Leseecke — 8. März 2013 at 20:24

Die Merkmale des gläubigen Menschen

Ali_Ya_Mawlay_by_NoorAlfurqan

Imam Ali (a.s.) sprach: Weißt du, wer ein Gläubiger ist? Ein Gläubiger ist:

Hat er Herrschaft und Macht, ist er nachsichtig.

Sein Verhalten ist sanft.

Seine Lebensweise und sein Gang zeugen von Demut.

Er ist bereit, Mühen auf sich zu nehmen, damit die anderen Ruhe finden.

Seine Freundschaft ist aufrichtig.

Seine Vereinbarungen hält er zuverlässig.

In seinen Urteilen unterdrückt er nicht, noch ergreift er Partei.

Sein Auskommen ist von vernünftigen Ideen und Maßnahmen geprägt.

Er respektiert die Rechte der Abwesenden.

Entschuldigungen nimmt er an.

Er ist großzügig ohne zu verschwenden und zu prassen.

Zu den Hilfsbedürftigen ist er freundlich und liebenswürdig.

Jeder darf bei Schwierigkeiten seine Hilfe erwarten.

Wenn jemand ihm Gutes tut, bewahrt er es im Gedächtnis.

Er weist dem Ratsuchenden den guten und richtigen Weg.

Er stellt andere nicht bloß.

Er bewahrt die Geheimnisse anderer aufrichtig und vertrauenswürdig.

Er vermeidet Zwang, Lügen und Unwissenheit.

In seinem Verhalten geht Wissen mit Geduld einher.

Im Umgang mit anderen ist er gesellig und freundlich.

Gegen seine Untergebenen ist er weder grausam noch grob.

Es liegt ihm fern, ein untätiger Mensch zu sein.

Wenn er sich jemandem fernhält, dann nicht aufgrund von Stolz und Selbstgefälligkeit.

Er verrichtet keine gute Tat um der Angeberei und Prahlerei willen.

Er vergibt keine Gelegenheit zur Wohltätigkeit unter dem Vorwand der Verlegenheit.

Er ist nicht von seinen Neigungen und Begierden beherrscht.

Er ist weder hochmütig noch selbstsüchtig und prahlerisch.

Die Liebe zum Essen entwürdigt ihn nicht.

Seine Meinungsäußerungen sind weder leichtfertig noch überfließend.

Neid liegt ihm fern.

Er handelt nicht hastig und übereilt.

Er sucht keinen Streit.

Mit seinen Worten beleidigt er niemanden.

Er sucht weder die Fehler der anderen, noch spricht er schlecht über sie.

Er ist weder nachlässig noch leichtsinnig.

Er spricht nur die Wahrheit.

Er mischt sich nicht in Dinge ein, die ihn selbst nicht betreffen.

Bei Schwierigkeiten verliert er nicht die Haltung.

Überfluss macht ihn nicht stolz und selbstvergessen.

Aus Schaden wird er klug.

Er kritisiert niemanden grundlos.

Ist er wohlhabend, vergisst er dennoch nicht die Mäßigkeit.

Ist er mittellos, verliert er nicht seine Würde.

Er stellt Fragen um zu lernen.

Er hilft den Unterdrückten.

Er ist ein Unterstützer des Glaubens.

Er schweigt, um Fehler zu vermeiden.

In seinem Umgang mit anderen übt er Gerechtigkeit.

Zu den Waisen ist er wie ein Vater.

Er bemüht sich nicht um nutzlose Dinge.

Er folgt dem wohlwollenden Weg seiner Vorfahren.

Darüber hinaus weist er seinen Anhängern den Weg.

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