eigene Verfasste Gedichte — 16. Oktober 2012 at 18:28

Gedicht zu Ehre von Imam Al-Jawwad Al-Taqi as

Gedicht zu Ehre von Muhammad Ibn Ali Al-Jawwad Al-Taqi a.s. an seinem Todestag

Zum Anlass, des Todestages unseres Meisters Imam Muhammad Ibn Ali Ibn Musa ibn Jaffar Ibn Muhammad Ibn Ali Ibn Hussein Ibn Ali Ibn Abi Talib al-Jawwad (a.s.), fühlen wir uns geehrt und danken und preisen Allah swt., dafür, dass wir Ihn mit diesem folgenden Gedicht ehren dürfen.

Wenn wir unseren Meister (a.s.) und seine Vorväter (a.s.) und Kinder (a.s.) und den Meister unserer Zeit (a.s./a.f.) ehren wollen, so müssen wir, an uns Selbst arbeiten und die Werte und moralischen Vorstellungen, für die sie gestorben sind und für die sie alle Mühen und Härten ertragen haben, in uns wecken und damit anfangen uns Selbst innerlich zu reformieren und eine Revolution der Herzen in dieser Zeit beginnen.

Die wichtigste Eigenschaft, die uns wieder mit Allah swt., unserem Propheten (s.a.a.s.) und unserem Meister der Zeit (a.s./a.f.) zusammen bringt, ist die vollständige Reinigung (Inti7anul Qalb) des Herzens, von Allem, was nicht mit Allah swt. zu tun hat oder uns von seiner Liebe und seinem Licht abschneiden tut.

Darum müssen wir anfangen eine spirituelle Reife in uns zu entwickeln, die es uns erlaubt, uns wieder an der Wurzel und Quelle des Lebens zu binden und davon zu trinken, sodass wir innere Zufriedenheit erreichen und in Liebe verfallen, mit dem einzigen Wesen, welches von sich beanspruchen kann und darf, dass es sein Recht ist, dass man ihn lieben sollte.

Allah swt. sollte Kern- und zentraler Angelpunkt, einer jeden Handlung und einer jeden Bewegung und Motivation in unserem Leben sein.

Lasst uns Imam Muhammad al-Jawwad (a.s.) damit ehren, indem wir für das kämpfen und sterben, wofür er geduldig, das Gift ertragen konnte, welches durch seine heiligen Venen und Adern geflossen ist.

Den Schmerz den er für Allah swt. ertragen hat, weil er diesen so sehr geliebt hat, dass er wollte, dass jeder in Liebe verfallen tut, mit dem Objekt seiner Begierde, nämlich Allah swt.

 

أَفَرَ‌أَيْتَ مَنِ اتَّخَذَ إِلَـٰهَهُ هَوَاهُ وَأَضَلَّهُ اللَّـهُ عَلَىٰ عِلْمٍ

Afar ra ayta man itachadha Illahahu Hawa u wa aDalahu llahu 3ala 3ilmin

Hast du denjenigen gesehen, der seine eigenen (in jeglicher Hinsicht dieser Dunja anhänglichen) Neigungen und Gelüste zum Gott nimmt und der sich trotz seines Wissen (über die Schlechtigkeit dieser Dinge),
vor Allah, hat in die Irre führen lassen. (Quran 45/23)

 

Oh, Sohn und Tochter von Adam (a.s.), weißt du denn nicht, dass es in dir etwas gibt, was sich Fitra nennt und was ständig nach Allah swt. schreit und verlangt.

Wie ein göttlich inspirierter Kompass auf einem Schiff, bittet er dich Kurs zu nehmen auf Allah swt., ohne das du dich jemals hast dafür bedankt.

Denn im Moment der Sünde können nur die Mächte des Bösen von Schaitan obsiegen,

wenn Gottes Anwesenheit, beim Geschehen, geleugnet wird und nur so der Schaitan und dein tierisches Selbst, deinen Gehorsam, können von dir kriegen,

sodass du Mut besitzt, die Sünde in deine Arme zu nehmen und du dich deinen animalischen Gelüsten, die du dir zum Gott genommen hast, hinzugeben und in Sie statt in Allah swt. zu verlieben.

Denn es wird dir nicht gelingen, eine Sünde gegen deine eigene Seele zu erzwingen,

und Sie ein erneutes mal zu demütigen und im Dreck deiner eigenen Fehltritte, zum Ertrinken zu bringen,

wenn du nicht ganz alleine, den gewaltigen Berg, der eigenen Lüge, und zwar, dass es Allah nicht gibt, freiwillig für Schaitan und das Tier, in dir wirst, erklimmen.

Solange der Mensch, den Sinn und Zweck seiner Schöpfung nicht erkennt, wird er nie lernen zu sich Selbst, barmherzig zu sein.

Wird er nie lernen, damit aufzuhören, seine weltlichen, temporären Gelüste zu befriedigen und sein Herz, wird er damit werfen, in die Ketten hinein.

Der Sklaverei anvertraut, fragt sein Herz, ihn dann, was hab ich dir getan, dass du bist zu mir, so gemein?

Wenn er seine Wünsche über seinen Verstand stellt und locker in seinem Glauben ist,

würde er eine große Gefahr, nicht nur für die Menschen, sondern die gesamte Schöpfung, die auf dieser Erde lebt, darstellen, innerhalb der ihm von Allah swt. gegebenen Frist.

Du hast ein Verbot aufbekommen, nicht deine eigene Seele zu töten und zu demütigen, durch das Verdrecken ihrer Heiligkeit, als Folge des Begehens von Sünden, vor Allah.

Das Herz spricht dich an und sagt dir, dass sind nicht seine eigenen Worte, sondern  Allahs Worte, glaub ihm, es ist die Wahrheit und ist wirklich wahr.

Was hat deine Seele dir denn angetan, dass du sie so vor der gesamten Schöpfung demütigst und bestrafst,

während all die Geschöpfe des Himmels und der Erde und die Engel und Propheten Gottes, zuschauen und am jüngsten Tag bezeugen, dass du alleine für diese Schmähung, verantwortlich warst.

Peitsche deine Seele nicht aus, mit der langen Peitsche deiner Fehltritte, sie hat dich lediglich versucht, zu Allah swt. zu rufen.

Und du undankbares Geschöpf hast Sie deswegen ihm Stich gelassen und dich stattdessen damit beschäftigt, eine Sünde für deine betrunkenen, tierischen Gelüsten auszusuchen.

Wie undankbar, ist doch der Mensch zu seinem Schöpfer und zu seiner Seele, die er ihm gegeben und geschenkt hat.

Ein Sklave seiner Lust und Laune, ist er ohne Allah swt., ein Wesen voller Wut, die er alleine ohne Allah swt., nicht zu kontrollieren weiß und ein Wesen, dass wird niemals satt.

Deine Sinne und deine von Allah swt. geschenkte Seele und alle deine untergeordneten Elemente deines Körpers, wurden dir als Kinder, zur Verantwortung, in die Hand gegeben.

Warum wirfst du Sie, als von Allah swt. für Sie bestimmter Vater, der Hölle zum Fraß vor und verkaufst Sie, als Sklaven an den Schaitan und an das Tier in dir und zwingst Sie, beinahe den Glauben an dich aufzugeben.

Du bist gegen Unterdrückung und schreist geheuchelt:,, hayhat-min-a-zhilla“.

Jedoch quälst und unterdrückst du deine eigene Seele und hälst Sie davon ab, zu fliegen zu Allah.

Beim dem ganzen Gewicht deiner Sünden, welche Sie runterziehen, ist das auch kein Wunder.

Deswegen bist du nicht besser, als die Unterdrückung, die du versucht mit deiner Stimme zum Schweigen zu bringen, wenn du ständig nur schreien tust: ,,Jeder Tag ist Aschura und jeder Ort ist Kerbela.“

So bringe zu allererst deine eigenen Gelüste, die Sklaventreiber in dir selbst, zum Schweigen mit deiner von Allah swt. gegebenen Fitra und dann kannst du auch mit dem Herzen auf die Straßen gehen und Liebe verbreiten mit den Worten: ,,Jeder Tag ist Aschura und jeder Ort ist Kerbela“

Fa man ahaballah swt. wa Imam Muhammad Ibna Ali A-Jawwad a.s. man kana min Nuuri Sayyidina Muhammad (s.a.a.s.)

Fa yusali ala Sayyidina wa Maulana wa Nabiyina Muhammad wa Ahley Beyti Mohammad (s.a.a.s.)

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.